An einem völlig durchschnittlichen Arbeitstag fällt in einem Labor einiges an Daten an. Auch wenn in Ihrem Labor schon länger computergestützt gearbeitet wird: Das Sammeln, Sortieren, Katalogisieren und Zentralisieren von unterschiedlichen Datensätze ist und bleibt ein echter Zeitfresser. Dabei lässt sich der enorme Arbeitsaufwand durch moderne, digitale Unterstützung effizient verringern! Das Zauberwort heißt hier: SDMS.
Würde man rein nach der Medienlandschaft gehen, wäre Europa bereits durchgängig digitalisiert. Ein echtes Industrie 4.0 Wunderland. Betrachtet man dann aber die Realität in Form eines zufällig ausgewählten Betriebes, Labors oder sonstigen Unternehmens, ist schnell Schluss mit der Digitalisierung. Es wird ausgedruckt, was der Drucker hergibt, Akten werden heute noch so fleißig gefüllt wie vor 30 Jahren und die Vernetzung unterschiedlicher Geräte, Anwendungen oder Bereiche ist bestenfalls rudimentär umgesetzt. Die Digitalisierung ist zwar in aller Munde – bei der Umsetzung hapert es jedoch noch gewaltig. „Warum sollen wir hier alles neu gestalten? Wir arbeiten jetzt seit 40 Jahren so. Warum in digitale Technik investieren, wenn Frau Müller Ihre Daten mal eben nebenbei auch per Hand übertragen kann und Herr Meier sowieso noch Kapazitäten frei hat?“ So oder so ähnlich lauten landauf, landab gängige Meinungen zum Thema Digitalisierung – und höchstwahrscheinlich werden auch Sie diese oder ähnliche Argumente kennen.
Effizientere Laborarbeit durch intelligente Vernetzung
06.09.2020 15:01:34 / by Paul Planje