Unsere Berufswelt ist im Wandel. Das gilt auch und vor allem in den zahlreichen Laboren Deutschlands, Europas und der Welt. Studien zeigen, dass vor allem die sogenannte Mittelqualifizierung immer mehr wegfällt. Während die bestehende Kernbelegschaft aus medizinischen Fachangestellten, Laborant:innen oder biologisch-technischen Assistenten in vielen Fällen noch das alte, „analoge“ Handwerkszeug gelernt haben – inklusive der Durchführung von Standardtätigkeiten – rücken nun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Generation Z nach. Die neue Generation ist hochqualifiziert, rundum digitalisiert und bestens ausgebildet in den Bereichen Entwicklung, Forschung und Experimentdesign. Interesse an nicht wertschöpfenden Routineaufgaben hingegen: Fehlanzeige. Mit dem digitalen Labor der Zukunft kann auf das sich ändernde Berufsumfeld optimal reagiert werden.
Die Kompetenzen des Personals optimiert einsetzen
Im privaten Umfeld sind wir mit der Digitalisierung vertraut. In den Wohnzimmern stehen Sprachassistenten, die Heizkörper werden smart gesteuert und das Licht automatisch an die Tageszeit angepasst. Es ist nur allzu nachvollziehbar, dass die neue Generation auch am Arbeitsplatz die digitalen Möglichkeiten einsetzen will. Ein Labor, das noch auf analoge Papierstapel zur Aufzeichnung von Messergebnissen setzt, in dem Paletten händisch von A nach B transportiert werden oder in denen der Arbeitstag nach wie vor aus Routinetätigkeiten besteht, werden in Zeiten des Fachkräftemangels bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter echte Probleme bekommen.
Mit einem hohen Automatisierungsgrad und digitalen Prozessen können Labore auf das sich ändernde Berufsumfeld reagieren. Durch die „Auslagerung“ von nicht wertschöpfenden Tätigkeiten an automatisierte Systeme wird zum einen teure Arbeitskraft eingespart, zum anderen wird das Personal entlastet – und bekommt so Freiräume, um sich anderen, vor allem wertschöpfenden Tätigkeiten zu widmen. Zusätzlich entstehend durch die Digitalisierung neue Aufgabenbereiche – beispielsweise im Bereich der Wartung der neuen Technologien, für die Auswertung von komplexen Messergebnissen oder für das Steuern und Programmieren von Robotern im Labor.
Mit unseren Lösungen rund um das digitale Labor unterstützen wir Sie bei der Transformation Ihres Unternehmens in Richtung Smart Lab der Zukunft. End-to-End bei digitalen Prozessen, ein leistungsstarkes, digitales Inventory und Instrument Management und maßgeschneiderte Entitäten Konzepte für Ihr Labor: Nehmen Sie doch gleich einmal Kontakt mit uns auf und lassen Sie sich kompetent und unverbindlich zu unseren Möglichkeiten beraten!
- Die enge Kooperation von Mensch und Maschine im Labor der Zukunft
Die Digitalisierung stellt Labore weltweit vor zahlreiche Herausforderungen – und bringt neue Verpflichtungen mit sich. Nachhaltig optimierte Datenintegrität, erhöhte Transparenz und eine verbesserte Usability sind nur einige der Punkte, die die Labore der (nahen) Zukunft umsetzen müssen. Das Smart Lab ist bereits heute Realität und entwickelt sich stetig weiter. Im gleichen Tempo muss sich auch die Interaktion zwischen Mensch und Maschine im Labor der Zukunft entwickeln – denn nur so können die Vorteile der Digitalisierung im Labor voll und ganz ausgeschöpft werden. Mit der ILES Plattform von iVention wird der Weg zum Smart Lab der Zukunft geebnet. Schneller, effizienter und preiswerter Informationstransfer zwischen Mitarbeitern und Geräten, vereinfachte Dokumentationsroutinen und standortunabhängiger Austausch von Ergebnissen: ILES ermöglicht eine völlig neue, enge Kooperation zwischen Mensch und Maschine im Labor der Zukunft.
Je digitalisierter unsere Labore werden, je umfangreicher die IT-Strukturen Geräte, Standorte und Mitarbeiter miteinander vernetzen, desto schneller werden Ergebnisse erzielt, miteinander geteilt und ausgewertet. Eines ist dabei sicher: Das digitale Labor wird zu einer Datenfabrik. Tag für Tag müssen enorme Datenmengen verarbeitet und verwaltet werden. Die Datenflut wird zu einer Herausforderung – nicht nur für den täglichen operativen Einsatz, sondern auch für die Verwaltung.
Eine der aktuell größten Herausforderungen ist es, die bisherigen, manuellen Abläufe innerhalb eines Labores zu automatisieren – und die Prozesse sodann in bestehende Labor-Informations-Management-Systeme zu integrieren. Mit der iVention iLES Plattform setzen wir genau an diesem Punkt an. iVention iLES ist eine hochintegrierbare, webbasierte Plattform, die Labordaten in wertvolle, digitale Informationen umwandelt. iLES ist skalierbar und vollständig an den individuellen Bedarf eines jeden Labors anpassbar. Durch intelligente Features und die Möglichkeit der vollständigen Vernetzung erhöht iLES nicht nur die Flexibilität, sondern auch die Wirtschaftlichkeit. „Ganz nebenbei“ ist iLES ein mächtiges Werkzeug, wenn es um die Verarbeitung und Verwaltung von großen Datenmengen – Big Data – geht.
Keine Angst vor Datenfluten – das ist der Ansatz, den wir von iVention mit iLES verfolgen. Wir begleiten unsere Kunden von A – Z, beziehungsweise von der ersten Beratung über das Setup bis hin zum täglichen Einsatz. Denn wir wissen genau, welche Hürden beim Umstieg vom „klassischen“ zum digitalen Labor der Zukunft auf Anwender warten. Probieren Sie uns doch gleich einmal aus! Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Gerne entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen die optimale Lösung für den Umstieg Ihres Labors in Richtung Digitalisierung!
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA hat in einer hochinteressanten Studie den aktuellen Digitalisierungsstand von Laboren ermittelt, die im Bereich Life-Science tätig sind. Die zentralen Fragen der Studie drehten sich um die Herausforderungen und nicht-wertschöpfenden Tätigkeiten, mit denen Labor-Mitarbeiter während ihrer täglichen Arbeit konfrontiert werden. Es galt zu ermitteln, ob sich hierdraus ein Zusammenhang mit dem aktuellen Automatisierungs- und Digitalisierungsgrad in den Laboren erkennen lässt.
Mit der digitalen Transformation landen immer mehr Daten in der Cloud. So auch im digitalen Labor der Zukunft. Mit dem Umstieg auf cloudbasierte Dienste wie der iLES Plattform werden Arbeitsprozesse schneller, Zugriffe auf die hinterlegten Daten einfacher und Forschungsergebnisse leichter auswertbar. Allerdings bringt der Einsatz digitaler Technik auch ganz neue Problemfelder mit sich. Denn Datensätze aus dem Laboralltag sind nicht nur für Laborangestellte interessant – sondern auch für ein Heer an Cyberkriminellen. Daher wollen wir heute einmal nicht die iVention Module und die iLES Plattform in den Fokus rücken – sondern den Faktor Cybersicherheit.