Die Grenzen der IT-Laborlandschaft in Zeiten von Corona
Dass Deutschland, aber auch das restliche Europa, in Sachen ausgebauter IT-Landschaft noch einiges nachzuholen hat, zeigt sich ganz besonders deutlich in der aktuellen Situation. Das Corona Virus legt die Welt lahm – und wir können nicht viel mehr tun als zuzuschauen. Auch in vielen Laboren steht derzeit das Leben still. Das Virus zeigt deutlich auf, wo die Grenzen unserer heutigen IT-Landschaft im Labor liegen.
Wir arbeiten noch viel zu sehr offline
In Laboren wird hauptsächlich noch offline, also ohne umfassende digitale Vernetzung, gearbeitet. In normalen Zeiten ist das kein großes Problem, ist der Zugriff auf (analoge) Daten in Aktenordnern oder in Notizbüchern doch durch die Anwesenheit der Mitarbeiter gesichert. Auch Planungs- und Organisationsabläufe funktionieren reibungslos. Doch jetzt, in der Krise, ist alles verschoben. Wichtige Entscheidungsgrundlagen sind schlicht nicht greifbar, wenn Entscheidungsträger krank oder auch nur im Homeoffice sind. Es fehlt hier an digitaler Verknüpfung – oder dem Zugriff auf Papier, was im Labor verblieben ist. Selbst wenn die Digitalisierung bereits Einzug gehalten hat ins Labor, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass Arbeitsabläufe problemlos durchgeführt werden können. Die weit verbreiteten „Laufzettel“ oder eklatante Medienbrüche erschweren oder verhindern die Kommunikation oder werfen der Digitalisierung im Labor Stöcke zwischen die Beine.
Das digitale Kommunikationsproblem
In Laboren arbeiten häufig digitale Plattformen nebeneinander her. Die Systeme sind für sich genommen effizient und funktionabel. Allerdings nur solange, wie die Schnittstelle Mensch die Kommunikation der einzelnen Systeme innerhalb der Mikrokosmos Labor übernimmt. Ohne anwesende Mitarbeiter gibt es hier keine Kommunikation zwischen den Plattformen. Und somit auch keine funktionierenden Abläufe. Weit verbreitet ist auch die Verwendung sogenannter Datensilos. Wenn jeder Mitarbeiter eigene Excel-Tabellen führt, Datenbanken anlegt oder Notizen auf Papier speichert, ist das in normalen Zeiten durchaus praktikabel. In der Corona Krise aber zeigt sich, dass in sich abgeschlossene „Daten-Ökosysteme“ mehr oder minder nutzlos sind. Denn was bringt die gepflegteste Excel-Liste, wenn es am Zugriff auf die Daten hapert? Und selbst dann, wenn Ihr Labor den Fernzugriff auf die Daten bereits notdürftig und im Krisenmodus eingerichtet hat: Würden Sie für die Einhaltung der Compliance-Anforderungen und der Datenintegrität garantieren?
Die Lücken sind ersichtlich. Es ist die richtige Zeit zum Anfangen!
Haben Sie Ihren Arbeitsplatz in diesen Zeilen wiedererkannt? Es ist an der Zeit, die letzten Schritte in die Digitalisierung Ihres Labors zu tätigen! Wichtig ist hier vor allem eine zeitnahe, effiziente Umsetzung. Nutzen Sie jetzt unsere langjährige Erfahrung in der Umsetzung von Projekten zur Digitalisierung im Labor-Bereich. Mit unserer iLES Lab Automation Plattform garantieren wir Ihnen eine effiziente, nachhaltige und maßgeschneiderte Umsetzung individueller Digitalisierungsstrategien in Ihrem Unternehmen. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?