… unser Arbeitsplatz mit uns sprechen würde? Nein, hier sind nicht die ewig smalltalkenden Kollegen und auch nicht die täglichen Meetings gemeint (in denen eh mehr geredet als denn etwas gesagt wird). Vielmehr wollen wir uns der digitalen Sprachsteuerung widmen, die im Labor der Zukunft für deutlich gesteigerte Effizienz sorgen kann. Im Privathaushalt sind Alexa, Siri und Co. längst Alltag. Auch wenn man hier vortrefflich über Datenschutzproblematiken und Abhörversuche streiten kann: Die Verkaufszahlen der digitalen Assistenten sprechen eine ganz klare Sprache. Was wäre also, wenn wir die Sprachassistenten in unseren Arbeitsalltag im Labor integrieren würden?
1. Die vereinfachte Dokumentation
Schon vom ersten Semester auf der Uni an lernen angehende Wissenschaftler die Wichtigkeit sauberer, umfassender Dokumentationen kennen. Denn nur dann, wenn jeder einzelne Schritt eines Experimentes nachvollziehbar schriftlich festgehalten wird, haben Ergebnisse Substanz. Auch wenn in den letzten Jahren vornehmlich digital geschrieben wird: Es wird immer noch geschrieben. Und Schreiben bedeutet nach wie vor: Beide Hände und der Kopf sind „besetzt“. Und alle anderen Arbeiten müssen so lange warten, bis die Dokumentation erledigt ist.
Anders mit einem digitalen Sprachassistenten. Hier können Ergebnisse der Experimente „in Echtzeit“ diktiert werden, nämlich genau dann, wenn sie entstehen. Zeitverlust gleich Null.
2. Zugriff auf alle Daten. Jederzeit. Überall
Sprachassistenten haben die schöne Eigenschaft, Worte nicht nur aufzuzeichnen, sondern auch wiedergeben zu können. Sie sitzen gerade an Ihrem Arbeitsplatz und brauchen umgehend gespeicherte Infos? Fragen sie doch einfach Ihren digitalen Assistenten. Wollen Sie sich nochmal über den genauen Ablauf eines Experimentes informieren? Ein Satz genügt, und der Assistent liest Ihnen die To-Do-Listen vor. Sie haben gerade eine Pipette in der rechten und eine Petrischale in der linken Hand und müssen wissen, was Ihr Kollege gestern bereits an dem Projekt gearbeitet hat? Genau, Ihr Assistent gibt Ihnen die Antwort. Zuverlässig, schnell – und nur auf Ihren Zuruf hin.
3. Optimierter Workflow
Im Laufe der Zeit kann Ihr persönlicher Sprachassistent ein echtes Allround-Genie an Ihrem Arbeitsplatz werden. Je mehr Daten, Updates, Erinnerungen oder Listen Sie Ihrem Assistenten während Ihrer täglichen Arbeit im Labor zur Verfügung stellen, desto umfangreicher sind die Fähigkeiten. Ob Sie umfangreiche Timelines erstellen, diese mit Ihrem Team teilen oder ihre Forschungsergebnisse in Ihrem persönlichen Bereich katalogisieren, sortieren und anreichern: Mit gesprochenem Wort gelingt dies effizienter, schneller und zielführender.
Hat der Stift nun ausgedient? Sind Tastaturen und Notizzettel reif fürs Museum? So weit wollen wir hier natürlich nicht gehen. Dennoch sehen wir Sprachassistenten auch und gerade im Labor als realistischer Teil der Zukunft.
Was ist Ihre Meinung zum Thema? Sehen Sie probaten Nutzen in Sprachassistenten oder ist das für Sie nichts weiter als ein nettes, aber am Ende doch überflüssiges Spielzeug? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!
1. Die vereinfachte Dokumentation
Schon vom ersten Semester auf der Uni an lernen angehende Wissenschaftler die Wichtigkeit sauberer, umfassender Dokumentationen kennen. Denn nur dann, wenn jeder einzelne Schritt eines Experimentes nachvollziehbar schriftlich festgehalten wird, haben Ergebnisse Substanz. Auch wenn in den letzten Jahren vornehmlich digital geschrieben wird: Es wird immer noch geschrieben. Und Schreiben bedeutet nach wie vor: Beide Hände und der Kopf sind „besetzt“. Und alle anderen Arbeiten müssen so lange warten, bis die Dokumentation erledigt ist.
Anders mit einem digitalen Sprachassistenten. Hier können Ergebnisse der Experimente „in Echtzeit“ diktiert werden, nämlich genau dann, wenn sie entstehen. Zeitverlust gleich Null.
2. Zugriff auf alle Daten. Jederzeit. Überall
Sprachassistenten haben die schöne Eigenschaft, Worte nicht nur aufzuzeichnen, sondern auch wiedergeben zu können. Sie sitzen gerade an Ihrem Arbeitsplatz und brauchen umgehend gespeicherte Infos? Fragen sie doch einfach Ihren digitalen Assistenten. Wollen Sie sich nochmal über den genauen Ablauf eines Experimentes informieren? Ein Satz genügt, und der Assistent liest Ihnen die To-Do-Listen vor. Sie haben gerade eine Pipette in der rechten und eine Petrischale in der linken Hand und müssen wissen, was Ihr Kollege gestern bereits an dem Projekt gearbeitet hat? Genau, Ihr Assistent gibt Ihnen die Antwort. Zuverlässig, schnell – und nur auf Ihren Zuruf hin.
3. Optimierter Workflow
Im Laufe der Zeit kann Ihr persönlicher Sprachassistent ein echtes Allround-Genie an Ihrem Arbeitsplatz werden. Je mehr Daten, Updates, Erinnerungen oder Listen Sie Ihrem Assistenten während Ihrer täglichen Arbeit im Labor zur Verfügung stellen, desto umfangreicher sind die Fähigkeiten. Ob Sie umfangreiche Timelines erstellen, diese mit Ihrem Team teilen oder ihre Forschungsergebnisse in Ihrem persönlichen Bereich katalogisieren, sortieren und anreichern: Mit gesprochenem Wort gelingt dies effizienter, schneller und zielführender.
Hat der Stift nun ausgedient? Sind Tastaturen und Notizzettel reif fürs Museum? So weit wollen wir hier natürlich nicht gehen. Dennoch sehen wir Sprachassistenten auch und gerade im Labor als realistischer Teil der Zukunft.
Was ist Ihre Meinung zum Thema? Sehen Sie probaten Nutzen in Sprachassistenten oder ist das für Sie nichts weiter als ein nettes, aber am Ende doch überflüssiges Spielzeug? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!