Wohl niemand von uns hätte noch vor ein paar Wochen geahnt, dass Europa innerhalb kürzester Zeit zu einem abgeriegelten Krisenherd werden würde. Das neue Corona-Virus legt mit Macht das gesellschaftliche Leben in so gut wie allen Ländern lahm und noch ist nicht abzusehen, wann so etwas wie Normalität in unseren Alltag zurückkehren wird. Kluge Ideen und neue Arbeitsweisen sind jetzt gefragt, um trotz der größten Einschränkungen unseres Lebens seit dem 2. Weltkrieg „den Laden am Laufen“ zu halten.In jeder Krise steckt auch eine ChanceAuch Labore sind durch die Auswirkungen des Virus in Ihrer Arbeit eingeschränkt. Kollegen werden ins Homeoffice geschickt, Konferenzen finden über Skype statt und Abstand zueinander halten gilt auch am Arbeitsplatz. Je weniger direkter Kontakt und Austausch bei der Laborarbeit stattfindet und stattfinden darf, desto mehr rückt die Digitalisierung in den Mittelpunkt. Mobiles Arbeiten von zuhause aus, effizienter Austausch von Forschungsergebnissen und Statistiken via Cloud und der standortunabhängige Zugriff auf Labordatenbanken sind jetzt gefragt. Und ein Garant für effizientes, sicheres Arbeiten auch in Zeiten von Covid-19. Es ist bereits jetzt abzusehen, dass der digitalen Arbeitsweise die Zukunft gehört. Bessere Vernetzung – schnellere Forschungsergebnisse: Vor allem dieser Punkt sollte aktuell größte Relevanz haben, wenn es um die Suche nach Impfstoffen oder Medikamenten gegen das Virus geht. Die größte Gesundheitskrise der Menschheit seit über 100 Jahren ist also tatsächlich eine Chance. Nämlich die Chance, dass durch den nun erzwungenen Einsatz digitaler Arbeitsmethoden unser Leben grundlegend wandelt. Weniger Präsenz am Arbeitsplatz und dadurch weniger Ressourcenverbrauch. Einfacher, globaler Austausch von Wissen – und dadurch schnellere Erkenntnisse in der Forschung.Wir werden die Krise mit Sicherheit meistern. Dass die Welt danach eine andere ist, ist genauso sicher.Bis dahin: Bleiben Sie gesund!